"Unsere Sprache vom eigenen Volk kastriert.
Unser Erbe als Dichter und Denker ruiniert.
Von Leadspeak und Ghetto Slang flankiert,
Unser höchstes Gut im Schatten dahin vegetiert.
Doch wo Schatten, da auch Licht existiert."
Sonntag, 23. Dezember 2012
Weekend Poetry - Invictus
In der Kategorie "Weekend Poetry" stelle ich jedes Wochenende ein Gedicht oder ein anderes Werk eines Künstlers vor, dass mich inspiriert, zum Nachdenken bringt, dass ich immer wieder gerne lese - kurzgesagt eine Perle der Literatur.
Für die ersten Woche, habe ich ein Gedicht von Wiliam Ernest Henley ausgesucht.
Der englische Poet erschuf zu seinen Lebzeiten (1849 - 1903) viele außergewöhnliche Werke. Das bekannteste davon "Invictus" ist nicht nur eines meiner Lieblingsgedichte, sondern auch eines der Ersten die ich je gelesen habe. Besonders die letzte Strophe schwirrt mir immer wieder durch den Kopf.
Wiliam Ernest Henley - Invictus
Out of the night that covers me,
Black as the Pit from pole to pole,
I thank whatever gods may be
For my unconquerable soul.
In the fell clutch of circumstance
I have not winced nor cried aloud.
Under the bludgeonings of chance
My head is bloody, but unbowed.
Beyond this place of wrath and tears
Looms but the Horror of the shade,
And yet the menace of the years
Finds, and shall find, me unafraid.
It matters not how strait the gate,
How charged with punishments the scroll.
I am the master of my fate:
I am the captain of my soul.
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